...war in diesem Jahr das Motto unserer Kegeltour!
Freitags morgens 6.00 Uhr im Landgasthof Bröl:
Frühstück war angesagt!. Bei Kaffee und Kölsch(!) wurde eine Grundlage für die Reise gelegt! Denn schliesslich hatten wir ja eine ziemlich lange Fahrt vor uns! Aber diesmal nicht in unserem lieb gewonnenen Ford Transit Richtung München, sondern per ICE der Deutschen Bahn!
Vor der Abfahrt wurde aber erst noch unser Geschäftsführer Sven eingekleidet. Wir hatten ja schon alle unsere Tour-Shirts, aber er bekam ein ganz besonderes in Netzhemd-Optik! Angedroht hatten wir das schon länger, aber er glaubte wohl nicht so recht daran! Um so grösser war seine “Freude” als er es anziehen durfte und er bedankte sich mit den Worten: “Alles Arschkrampen”
Jetzt ging es endlich los! Mit dem Taxi nach Siegburg und ab in den Zug! Jetzt hatten wir uns aber erst mal ein Bierchen verdient!
5 Stunden später erreichten wir unser Ziel München - wobei so ganz stimmt es nicht! Das Hotel hatte unser Netzhemd-Träger nämlich in Dachau gebucht! Und das liegt doch ziemlich ausserhalb von München! Und auf S-Bahn hatte nun keiner von uns mehr Lust - also Taxi mit Ziel Dachau!
Dort angekommen wurde erst mal eingecheckt, sich frisch gemacht etwas ausgeruht und dann ging es - per Taxi - zum Augustiner Brauhaus nach München! Nachdem wir gut gegessen hatten ging es zur “Wiesn”.Allerdings nicht lange, denn kaum dort angekommen, wurde Sascha ziemlich schwindelig und bleich um die Nase! Also steuerten wir geradewegs den Rettungswagen an und nur kurze Zeit später hatte Sascha sein persönliches Taxi - allerdings in Richtung Krankenhaus! Marco begleitete ihn und wir machten uns etwas geknickt, auf in Richtung Bahnhof ! Aber laufen? Nee... Wir fuhren mit der Rikscha! Knappe 5 Minuten Fahrt für schlappe 21 Euro!!! Da hätten wir auch mit dem Taxi fahren können!
Zu sehr später Stunde kehrte dann auch Marco aus dem Krankenhaus heim. Mit der Nachricht unser “Kränkling” bleibt erst mal bis Sonntag liegen! Na super! Knappe 600 km gefahren damit sich der feine Herr ein Zimmer in einer Privatklinik nimmt, sich auf die faule Haut legt und uns die ganze Arbeit mit dem leeren von Maßkrügen alleine machen lässt! ;-)
Also mussten wir Samstags alleine los! Erst wurde die KZ-Gedenkstätte in Dachau besichtigt und danach fanden wir einen super Gasthof fürs leibliche Wohl um die Mittagszeit! Und der war deutlich besser als unser 4 Sterne Schuppen, wo Marco sich den Staubsauger schnappte weil unsere Zimmer nachmittags um halb 4 immer noch nicht gemacht waren!
Jetzt hieß es rein in unsere Oktoberfest-Kluft und ab Richtung Hofbräu-Zelt, in dem wir einen Tisch gemietet hatten! Und dort wurde kräftig und zünftig gefeiert und so manche Maß Wiesnbier geleert! Manch einer hatte allerdings gegen Ende eher Prosecco als Bier im Krug!
Sonntags machten wir dann nach dem Frühstück erst mal Frühschoppen! Und weil es so gemütlich war, wurde auch gleich noch das Mittagessen mit drangehangen! Jetzt mußten wir aber schnell Richtung Hauptbahnhof denn langsam verstrich die Zeit! Unsere Koffer verstauten wir im Schließfach um dann noch mal schnell mit dem Taxi zum Münchner Hardcore-Cafe zu fahren! Praktisch das gleich gegenüber das Höfbräu war, so konnten wir dort auch noch schnell ein “kleines” Bierchen trinken!
Hatte ich eigentlich erwähnt das wir öfters mit dem Taxi unterwegs waren?? Mit selbigem ging es zurück zum Bahnhof wo wir uns nun langsam auf die Heimfahrt einstellen konnten. Und pünktlich zur Abfahrt, war dann auch unser Patient Sascha wieder mit an Bord!
Trotz des Ausfalls unseres Kegelbruders machten wir das beste draus und hatten eine super Tour und tolle Tage in München! Und im nächsten Jahr werden wir es dann vielleicht für Sascha noch mal wiederholen!
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